Dienstag, 23. November 2010

Segelsaison zu Ende

Jetzt kann die Planung für die Frühjahrstour Richtung Süden beginnen.

Die Segelsaison ist zu Ende und CARINA steht gut eingepackt an Land und hält Winterschlaf.

Montag, 26. Juli 2010

Segelsaison

Von Mai bis Oktober sind wir mit dem Segelboot(Vindö 50) auf der Ostsee unterwegs:



mehr unter: SY CARINA

Freitag, 9. April 2010

Heimreise Freiburg

Ostermontag, 5.4.2010
Von Bourg-en-Bresse fahren die N83 bis Besancon, dann geht es am Ufer der Doubs vorbei. Südfrankreich zeigt sich von der schönsten Seite. Eine sanfte Hügellandschaft mit blühenden Bäumen, hin und wieder ein paar Weinberge und viele nette Städtchen und Dörfer sehen wir. Einige Dörfer haben hübsche Blumenbeete angelegt, ein netter Frühlingsgruß an die Reisenden. Hier müsste man ein paar Wochen Zeit verbringen und sich all die netten Dörfer genauer ansehen. Auf einem Parkplatz direkt am Ufer der Doubs machen wir Pause und genießen einen Kaffee. Gegen 16.30 Uhr erreichen wir den Campingplatz am Hirzberg in Freiburg.
Von Heimreise Freiburg

Dienstag, 6.4.2010 - Freiburg Pause
Am nächsten Tag wandern wir über den Schlossberg in die Altstadt nach Freiburg. Ein schöner Spazierweg mit toller Aussicht auf die Stadt. Der Weg ist nicht befestigt und teilweise noch etwas nass und matschig. Stellenweise geht es richtig steil bergauf. Aber die Aussicht entschädigt uns für die Anstrengung. Uwe kommentiert den Spaziergang mit seinen Sprüche, sie sind wieder mal klasse: Warum müssen wir hier laufen, obwohl die unten soviel Geld für Straßen ausgegeben haben? Das Wetter meint es gut mit uns, der Frühling ist in Freiburg angekommen und wir trinken auf dem Schlossberg im Cafe einen Kaffee und genießen die schöne Aussicht mit wärmender Frühlingsonne.

Campingplatz Hirzberg: Terrassenplatz am Hirzberg, teilweise Rasenplätze, W-lan-Zugang, 1 Tag = 4,-- Euro, oder 50 cent für eine Std., dicht bei der Altstadt von Freiburg, geöffnet 1.1.-31.12. ab 1.4. 22,50 Euro.
- Gebühr: 22,50 Euro
- Gefahrene Strecke: 351km


Donnerstag, 8.4.2010

Heimreise von Kirchheim nach Kaltenkirchen

Sonntag, 4. April 2010

Bourg-en-Bresse

Von Avignon geht es nach Bourg-en-Bresse, heute ist nicht viel Verkehr auf den Straßen. In diesem Jahr reisen wir mit der Mandelblüte oder Obstblüte Richtung Heimat.
Von Heimreise Bourg-en-Bresse

Wir kommen schnell voran und sind gegen 16:00 Uhr auf dem Campingplatz in Bourg-en-Bresse. (304 km) Der Campingplatz ist sehr schön und er liegt direkt an der Strecke.
Von Heimreise Bourg-en-Bresse

Campingplatz Bourg-en-Bresse: Kiesplatz, sehr sauber, moderne Sanitärgebäude, kleiner Imbiss, kostenloser W-lan Zugang (nur die ersten Plätze)
- Gebühr: 15,-- Euro
- Gefahrene Strecke: 304km

Für die Zukunft werden wir uns diesen Platz merken, leider öffnet der Platz erst am 1.April und daher kommt er für die Hinreise nicht in Frage.

Frohe Ostern

Ostergrüße aus Avignon
Von Avignon - Heimreise

Stadtbummel Avignon

Samstag, 3. April 2010

Nach einem gemütlichen Frühstück mit Fernsehübertragung des Formel 1 Qualifying (GP von Malaysia) spazieren wir über die Brücke nach Avignon. Heute ist es bewölkt, aber trocken und nicht so kalt wie beim letzten Besuch. Wir bummeln durch die alte Stadt, hier gefällt es uns sehr gut. Das ist Frankreich, fast wie in Paris fühlt man sich hier. Viele kleine Geschäfte in engen Gassen, herrliche Plätze mit vielen Cafés und überall sitzt man draußen und genießt den Frühling.
Morgen fahren wir auf einen kleinen Campingplatz in Bourg-en-Bresse, ungefähr 60 km nördlich von Lyon.

Avignon

Freitag, 2. April 2010

Spanien sagen wir nun Adiós bis zum nächsten Jahr. Von Blanes geht die Route nach Frankreich über Perpignan, Narbonne, Béziers, Montpellier, Nîmes zum ersten Ziel unserer Heimreise nach Avignon. Auf der gesamten Strecke ist viel Verkehr, bestimmt wegen der Osterfeiertagen. Besonders in den Städten gibt es öfter mal einen kleinen Stau. So auch in Nîmes vor einem Kreisverkehr. Da passiert uns ein Missgeschick, wir biegen im Kreisverkehr falsch ab und finden uns dann vor der Mautstation wieder. Da müssen wir nun durch, Ticket ziehen und auf einer Mautstrecke, aber zum Glück können wir über eine andere Strecke wieder zur gleichen Mautstation zurück. Die Dame an der Kasse verzichtet auf eine Gebühr und wir sind wieder vor dem Kreisverkehr angekommen. Leider müssen wir uns hinten an den Stau anstellen, Pech gehabt, das kostet uns eine Stunde. In Avignon wählen wir den gleichen Campingplatz wie auf der Anreise, Campingplatz Bagatelle auf der Insel in der Rhone. Nach fast 8 Stunden Fahrzeit sind wir froh endlich auf dem Platz zu stehen.
- Gefahrene Strecke: 426km

Samstag, 3. April 2010

Blanes

Montag, 29. März 2010

Sitges ist nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Hause. Nächstes Ziel ist Blanes in Katalonien, die letzte Station in Spanien. Von Sitges fahren wir Richtung Barcelona und umfahren die Stadt westlich im großen Bogen. Gegen 14.00 Uhr erreichen wir den Campingplatz Blanes und finden einen tollen Stellplatz direkt am Meer. Der Platz ist ein Eckplatz und mit einem kleinen Steinwall und Blumen abgetrennt. Hier stand früher ein Dauercamper und wir profitieren jetzt von seiner kleinen Anlage. Heute faulenzen wir und genießen das tolle Wetter und die schöne Aussicht auf das Mittelmeer und die Bucht von Blanes.

Dienstag, 30. März

Nach dem Frühstück spazieren wir über die Promenade zum Einkaufsbummel in die Stadt. Die Promenade beginnt beim Campingplatz. In diesem Jahr muss sie schon wieder repariert werden, die Stürme im Winter haben die erst im letzten Jahr in Stand gesetzte Promenade zerstört. Diesmal werden die Befestigungen mit Beton und Eisen verstärkt. Immer wieder zerstörten die Wellen die mit Steinen und Mauer geschützte Promenade. Mal sehen wie es im nächsten Jahr hier aussieht, die im letzten Jahr fertiggestellt Promenade konnten wir nicht bewundern, denn sie war, als wir im Februar in Blanes waren, schon wieder zerstört. Heute wird der Teilabschnitt vor unserem Campingplatz betoniert und das wird zeitweise ziemlich laut. Wir suchen das Weite und bummeln lieber durch die Stadt. Das Wetter ist toll, Sonne und sehr warm.

Mittwoch, 31. März

Auch heute strahlt die Sonne wieder, es ist warm und wir haben keine Baustelle mehr vor dem Campingplatz. Jetzt können wir den schönen Platz erst richtig genießen. Schon ab 11:00 Uhr sitzen wir draußen und genießen das schöne Wetter. Mittags grillen wir Fisch und halten Siesta. Anschließend spazieren wir wieder in die Stadt, diesmal über die neue Promenade. Hier in Blanes gefällt es uns immer wieder gut, deshalb verschieben wir die Weiterreise noch um einen Tag.
Von Rückreise Blanes


Donnerstag, 1. April 2010

Das Wetter ist heute wechselhaft, immer wieder kommen ein paar Wolken und dann wird es gleich kühl. In der Sonne ist es warm (25 Grad) und so bald eine Wolke sich vor die Sonne schiebt, merkt man das es noch Frühling ist und das Thermometer fällt auf 15 Grad. Also Jacke an und Jacke wieder aus. Wir nutzen den Tag heute zum Einkaufen für die Ostertage, denn morgen ist Karfreitag und alle Geschäfte haben dann geschlossen. Bei Marcadona kauft man gut ein, hier gibt es auch frischen Fisch. Man sucht sich einen Fisch (keinen lebenden) aus und von der Verkäuferin wird er wunschgemäß zerlegt. Das ist für uns toll, denn mit einem ganzen Fisch könnten wir nichts anfangen.
Wir fahren morgen nach Avignon, falls das Wetter gut ist, werden wir die Stadt noch einmal besichtigen, denn beim letzten Besuch war es bitter kalt. Avignon lohnt einen zweiten Besuch.

Campingplatz Blanes: Gebühr bis 1.4. = 13,50 ab 1.4. = 22,40 €, Pinienwald, direkt am Meer, Pool, Bar und Supermarkt nur in der Hauptsaison geöffnet, Zugang zur Promenade, Stadt zu Fuß erreichbar.
- Gebühr: 13,50 Euro
- Gefahrene Strecke: 135km

Sitges

Sonntag, 28. März 2010

Ortswechsel von Peniscola nach Sitges. Das sind ungefähr 180 km. Wir fahren die N 340, sie ist teilweise als Autovia A7 ausgebaut. Es folgt ein Kreisverkehr nach dem anderen und alle sind unterschiedlich angelegt. In Spanien und auch in Frankreich sind die Kreisverkehre sehr aufwendig gestaltet.

Mal mit Sulpturen, Kunstobjekten oder je nach Landschaft, zum Beispiel mit Olivenbäumen oder anderen Bäumen bepflanzt. Ohne besondere Vorkommnisse erreichen wir den Campingplatz Sitges Garrafer. Hier stehen wir auf dem gleichen Stellplatz wie auf der Hinreise. Leider ist der W-lan-Zugang nicht mehr kostenlos. (1 T. = 3€)

- Gebühr: 15,00 Euro
- Gefahrene Strecke: 186km

Sonntag, 28. März 2010

Insel Peniscola

Samstag, 27. März 2010

Nach dem Frühstück packen wir Film- und Fotokamera ein und gehen über die Promenade zur Insel. Die Promenade in Peniscola ist die längste, die wir bisher gesehen haben. Man hat das Gefühl, sie geht gleich in den Nachbarort Benicarló über.
Von Peniscola

Viele Palmen stehen rechts und links des Fußweges und man hat einen herrlichen Blick auf den breiten Sandstrand und das Meer. Auf der anderen Seite gibt es eine große Auswahl an Restaurants, Cafés und kleinen Geschäften. Wir haben es nicht weit vom Campingplatz bis zur Halbinsel auf dem sich eine Festungsanlage und das Castillo des Papstes Benedikt XIII befinden. Er wurde von seinen Gegenspielern aus Avignon vertrieben und lebte auf der Insel bis zu seinem Tod im Jahre 1423. Er fühlte sich als einzig rechtmäßiger Papst und sein Starrsinn brachte ihm den Namen Papa Luna (Papst auf dem Mond) ein, sein bürgerlicher Name war Pedro Martinez de Luna.
Von Peniscola
Seine Gemächer thronen ganz oben auf der Insel und die anderen Wohnhäuser klammern sich an die Felsen um dieses Castillo herum. Überall in den kleinen engen Gassen werden Souvenirs angeboten. Wir können uns nicht satt sehen an diesem bunten Allerlei und durchwandern die Gassen rund um die Insel. Von vielen Ecken hat man eine tolle Fernsicht aufs Meer und die Küste.
Von Peniscola

Das Meer wetteifert mit dem Himmel um das schönste Blau. Wir besuchen ein kleines Cafe und genießen einen Kakao und eine Batido de Vainilla (Milchshake).
Von Peniscola

Auf der Insel gibt es einen kleinen Tierpark, beim Eingang sehe ich eine Informationstafel mit einer lustigen Übersetzung.
Von Peniscola

Die Gemächer des Papstes kann man besichtigen, aber leider stehen an der Kasse viele Menschen, so verschieben wir den Besuch auf den nächsten Trip nach Spanien. Denn eins steht fest, Peniscola wird als tolles Reiseziel in unsere Routenplanung aufgenommen. Hier stimmt alles, schöner Campingplatz direkt beim Ort, tolle Promenade, langer breiter Sandstrand, viele Geschäfte und Cafes und als Highlight die Halbinsel mit den stimmungsvollen Gassen.
Von Peniscola

Es ist auch ein Ort, an dem wir gerne auch mal etwas länger bleiben möchten. Diesmal geht es nicht, denn wir sind schon etwas knapp in der Zeit, kurz nach Ostern wollen wir wieder zu Hause sein und wir haben noch ca. 2.000 km vor uns. Heute Sonnenschein und Temperaturen zwischen 20 – 25 Grad. Zurück beim Wohnwagen machen wir Siesta
Von Peniscola

und anschließens gibt es Sangria (selbst hergestellt). Wir grillen Hähnchen, dazu gibt es Salat und Brot.

Peniscola

Freitag, 26. März 2010

Einpacken, ankuppeln und abfahren. Bei Sonne von einem wolkenlosen Himmel genießen wir die kurze Strecke. Heute haben wir nur 100 km vor uns, das Ziel heißt Peniscola. Ein Städtchen auf einem Felsen vom Meer umspült und nur mit einer schmalen Langzunge mit dem Festland verbunden. Die Tempelritter bauten im 13. Jahrhundert ein Castillo auf der Insel, auf das sich der Gegenpapst Benedikt XIII zurückgezogen hatte und bis zu seinem Tod lebte. Heute ist Peniscola über seine meterdicken Festungsmauern (16.Jh.) hinausgewachsen. An der schönen langen Promenade stehen heute Hotelbauten dicht an dicht. Das alte Peniscola auf der Insel werden wir uns morgen ansehen.
Von Peniscola

Wir stellen die Stühle raus und bauen das Sonnensegel auf. Nach Kaffee und Kuchen gehen wir fast übergangslos zum Grillen über. Es gibt Hamburger aus Hähnchenfleisch, Salat, gegrillte Zucchini und als Abschluss gegrillte Bananen mit Stroh-Rum. (Danke an Regina und Roland, schmeckt mit Stroh-Rum richtig gut)

Campingplatz El Eden des Peniscola: schöner großzügig angelegter Platz, direkt an der Promenade, dicht bei der Insel. Abgeteilt durch Hecken und mit vielen Laubbäumen. Unser Platz ist groß, hat ein Spülbecken und eine Stromsäule. Supermarkt, Restaurant, Wäscherei,
- Gebühr 15,00 Euro ( für Acsi-Card)
- Gefahrene Strecke: 107km

Von Peniscola

Castellon

Donnerstag, 25. März 2010

Wir besuchen von Moncofa die Stadt Castellon, sie liegt ca. 30 km entfernt. Gleich nach dem Frühstück fahren wir los. In der Stadt fahren wir in ein Parkhaus am Place Huerto Sogueros und erkunden von dort die Stadt. Viele kleine Gassen mit vielen Geschäften, Cafes und Restaurants. Also hier kann man bummeln ohne Ende. Viele Sehenswürdigkeiten gibt es hier nicht, außer einer großen Kirche mit freistehendem Turm und einer alten Markthalle werden wir nicht fündig. Gegen 14:00 Uhr fahren wir wieder zurück nach Moncofa.

Von Moncofa

Moncofa

Mittwoch, 24. März 2010

Es geht weiter Richtung Norden ins Valencia-Land. Auf der A7 umfahren wir die Stadt Valencia großzügig und nehmen dann Kurs auf Moncofa. Der kleine Ort liegt 30 km vor Castellon.
Von Moncofa

Vor Moncofa auf der N 332 ist eine Baustelle und wir müssen die Straße verlassen. Unsere Navi-Tante stellt ihren Dienst ein und wir stehen in der Pampa. Was nun…. Uwe gibt das Ziel neu ein und es scheint zu funktionieren, aber etwas orientierungslos ist sie schon. Aber wir finden den richtigen Weg durch die Orangenhaine und erreichen gegen 14.00 Uhr den Campingplatz in Moncofa. Auf dem Campingplatz ist nicht viel los und ebenso im Ort ist noch alles im Winterschlaf. Am Strand wird noch kräftig gearbeitet, die Stürme der letzten Monate haben an der Promenade viel zerstört. Auch der Sand am Strand muss neu aufgeschüttet werden, der Wind und die Wellen haben den Sand zu Bergen aufgehäuft und dicht an die Promenade gespült.


Campingplatz Mon Mar: Kiesplatz mit kleinen Bäumen (Platanen) und Gestelle für Planen, Pool, leider keine Hecken zwischen den Stellplätzen, man steht sehr dicht beieinander.
- Gebühr 13,-- Euro
- Gefahrene Strecke: 176km

Von Moncofa

Dienstag, 23. März 2010

Xabia/Javea

Sonntag, 21. März 2010

Ortswechsel, von Santa Pola wechseln wir nach Xabia/Javea. Es ist grau und es regnet. Wir kuppeln an und fahren über die Küstenstraße an Benidorm und Calpe vorbei nach Xabia.
Von Xabia

Von Xabia

Xàbia (valencianisch/katalanisch, Aussprache : Schabia; und spanisch Jávea, Aussprache: Chabea) ist eine kleine Hafenstadt im Norden der Costa Blanca mit ca. 31.000 Einwohnern. Unser Campingplatz liegt zwischen Orangenhaine, dicht bei der Altstadt. Der Platz ist großzügig angelegt, leider fehlen zwischen den Plätzen die Hecken, dadurch wirkt der Campingplatz etwas steril.

Campingplatz Javea: Kiesplätze, Pool, Restaurant, großzügige Plätze, Wifi Zugang kostenpflichtig.
- Gebühr: 15,-- Euro
- Gefahrene Strecke: 180km


Montag, 22. März 2010

Heute ist es warm und die Sonne scheint von einem tiefblauen Himmel. Wir frühstücken und fahren dann in die Stadt. Unser erstes Ziel ist der Hafen. Dann besichtigen wir die neue Kirche am Hafen. Das Interessante ist die Decke im Kircheninneren, sie ist wie ein Schiffsrumpf gearbeitet und man fühlt sich wie unter einem riesigen Schiff.
Von Xabia

Leider ist der Weg an der Küste vorbei zerstört, auch hier ist der Hang abgestürzt und der Weg ist verschüttet.
Von Xabia

Solche Schäden sehen wir sehr oft in diesem Jahr. Auch die Straße direkt am Hafen vorbei ist teilweise gesperrt.
Von Xabia

Anschließend bummeln wir durch die Stadt. In den Cafés an der Promenade sitzen alle draußen in der Sonne und auch wir suchen uns ein Plätzchen. Es ist herrlich, wir sitzen in der Sonne und schauen aufs Meer, die Bucht und den Hafen. Das Leben ist schön.
Von Xabia


Dienstag, 23. März 2010
Vom Campingplatz können wir bequem die Altstadt erreichen, der Weg führt durch ein trockenes Flussbett.
Von Xabia

Die Altstadt liegt zu Füssen der Sierra de Montgó und der Mittelpunkt ist die mächtige Wehrkirche Iglesia d San Bartolomé. Sie bot den Einwohnern im Ernstfall eine Zufluchtsstätte, gefürchtet waren früher besonders die Piratenüberfälle.
Von Xabia

Gleich hinter der Kirche befindet sich das Mercado, die örtliche Markthalle. Hier besorgen wir uns für heute Abend frischen Fisch und Salat. Die Doraden werden von der Verkäuferin für uns filetiert.

Alle Fotos von Xabia:

Santa Pola

Freitag, 19. März 2010

Von Santa Pola

Von Gabo de Gata geht es nach Santa Pola, einem spanischen Küstenort an der Costa Blanca, die Stadt liegt 17 km südlich von Alicante. Auf dem Campingplatz treffen wir einen Clubkamerad aus Aabenraa, er besitzt ein Wohnmobil und überwintert hier im Süden. So klein ist die Welt. Auf dem Platz sind viel Dänen.
Santa Pola hat eine Marina und einen Fischereihafen, der zu den wichtigsten Fischereihäfen der spanischen Mittelmeerküste gehört. Allerdings haben wir das schon öfter gelesen.
Die Stadt bietet nicht viel außer verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten.

Campingplatz „Bahia de Santa Pola: Terrassenartig angelegt, Kiesplätze durch Hecken getrennt, Große Plätze, Wasser, Abwasser und Strom am Platz, Supermarkt, Bar, Stadtnähe, Internet kostenlos
- Gebühr: 14,00 Euro
- Gefahrene Strecke: 274km


Samstag, 20. März 2010

Wir erkunden die Stadt und bummeln über den großen Gemüse- und Klamottenmarkt. Hier gibt es alles zu kaufen, von Küchensieb bis zum Pelzmantel! Anschießend genießen wir den Nachmittag in der Sonne vor dem Wohnwagen.
Von Santa Pola

Nachtrag Alhambra

Neue Fotos von der Alhambra im Album:

Freitag, 19. März 2010

Gabo de Gata

Mittwoch, 17. März 2010

Adiós Granada, wir reisen weiter nach Cabo de Gata. Dort liegt der Campingplatz in einer Wüstenlandschaft, der einzigen in Europa. Aber erst mal geht es in die Berge. Die A 92 verläuft zwischen der Sierra Nevada und der Sierra de los Filabres. Die Autovia ist gut ausgebaut und schlängelt sich zwischen den Gebirgen durch die Täler. An einigen Stellen sind Baustellen, dort werden die Erdrutsche abgebaggert. Durch viele starke Regenfälle wurde der Boden durchweicht und dadurch sind einige Hänge abgerutscht. Aber wir kommen trotzdem gut durch, es ist auch wenig Verkehr auf der Autovia. Ich, als Beifahrer, genieße die Aussicht auf die Berge. Die großen Berge haben noch eine dicke Schneedecke auf den Gipfeln. Viele Berge sind kahl oder haben nur eine spärliche grüne Decke und vereinzelt ein paar Sträucher. In den Tälern stehen Olivenbäume oder Mandelbäume in Reihe, einige Mandelbäume blühen noch. Kurz vor Almeria wird es richtig grandios. Es ist die einzigartige Wüstenlandschaft in Europa die „Desierto de Tabernas“. Hier entstanden Italo-Western wie Sergio Leone und auch einige Szene für Indianer Jones wurden in diesen unwirklichen Bergen gedreht. Wir fahren weiter zum Cap de Gato und hier sehen wir eine weite Fläche, die nur mit Agaven oder Esparto-Gras bedeckt ist. Auf dem rotbraunen Boden wächst am regenarmen "Katzencap“ nicht viel, ein Teil dieser Region ist als Naturpark ausgewiesen und wird so geschützt. Unser Campingplatz liegt direkt an dieser Fläche, weit ab vom Ort und der Küste. Der Platz ist gut angelegt, große Plätze und eine hübsche Anlage mit Pool und Tennisplatz. Aber um uns herum ist nichts außer Natur.
Von Cabo de Gata


Campingplatz Gabo de Gata: Kiesplatz, kleiner Supermarkt, Internet 1t=5 €,2t =8€
- Gebühr: 15,-- Euro
- Gefahrene Strecke: 182km


Donnerstag, 18. März 2010

Viel los ist hier nicht in dieser Region, das Städtchen San Jose ist das Zentrum der Freizeitaktivitäten. Es hat einen kleinen Hafen und einige Ferienhäuser und Hotels sind hier zu finden. Auch viele Restaurants und Cafes gibt es hier, allerdings haben die meisten noch keine Saison und öffnen wahrscheinlich erst zu Ostern.

Der Hafen gefällt uns sehr gut, er ist nicht so steril wie die meisten Marinas in Spanien. Wir spazieren durch den Hafen und anschließend durch den Ort. Ein Cafe hat schon offen und wir trinken dort einen Kaffee. Im kleinen Supermarkt kaufen wir ein und fahren dann zurück zum Campingplatz.

Dienstag, 16. März 2010

Alhambra

Dienstag, 16. Mrz. 2010

Der Besuch der Alhambra steht heute auf dem Programm. Aber erst frühstücken wir gemütlich und trinken den zweiten Kaffee schon draußen in der Sonne. Heute ist es richtig warm, in der Sonne zeigt das Thermometer 28 Grad, im Schatten 20 Grad. Das ist heute der wärmste Tag in diesem Jahr. Gegen Mittag packen wir Film- und Foto-Kamera ein und spazieren Richtung City. Das sind ungefähr 2,5 km, dann geht es den Berg hoch zur Alhambra.
Link


Info: Für alle die noch nicht dort waren, Tickets gibt es nur beim Access-Pavillon beim Parkplatz. In der Hauptsaison sollte man die Tickets vorbestellen und das geht auch online bei den Ticketshops. Denn für die Nasriden-Paläste gibt es das Ticket nur für eine bestimmte Zeit, die Palastanlage kann nur zur gebuchten Einlasszeit besucht werden. Das Ticket kostet für Erwachsene 12 Euro. Die gesamte Außenanlage der Alhambra kann man auch ohne Ticket besichtigen und für einige Gebäude ebenfalls (Palast Karl V., Kirche).
Die Alhambra ist die einzige mittelalterliche Burganlage der Mauren, die fast vollständig erhalten ist. Es ist eine riesige Festungsanlage oder besser eine Festungsstadt der Nasriden, sie waren eine muslimisch-maurische Dynastie des Königreichs Granada (1232–1492).
Der älteste Teil der Alhambra ist die Alcazaba, sie diente zur Unterbringung der Garde oder des Heeres des Königs. Die Palaststadt der Alhambra bestand aus sechs Palästen, erhalten sind nur noch der Comares- und der Löwen-Palast (Nasriden-Paläste).


Im Myrtenhof sieht man den speziell geformte Wasserzufluss (Foto im Vordergrund), er verhindert Wellenbildung und gewährleistet trotz ständigen Nachfüllens die spiegelglatte Oberfläche im Becken.
Unser Ticket für den Nasriden-Palast ist für 16:30 vorgemerkt. Nur zu dieser Zeit haben wir die Gelegenheit die Paläste der Nasriden zu besichtigen (Einlasszeit). Wir bummeln solange durch die Anlage und besuchen um 16:30 die Paläste der Mauren. Die Schönheit der Räume ist unbeschreiblich, vielleicht sagen die Fotos mehr als tausend Worte. Die Wände sind alle verziert und die Decken sind ebenfalls mit Stuckarbeiten reichlich verziert. Der Löwenpalast hat im Mittelpunkt einen Innenhof (417qm²), den Namen hat er von dem in seiner Mitte gelegenen Brunnen, eine 12eckige Schale von Löwen getragen.


Der rechteckige Innenhof hat an den Seiten Portale und die Galerien werden von 124 Marmorsäulen getragen. Die Säulen sind sehr unterschiedlich angeordnet, mal in einer zweier Gruppe dann drei oder vier im Verband. Die vier angrenzenden Räume sind im Norden der Saal der Zwei Schwestern, im Osten der Saal der Könige, im Süden der Saal der Abencerrajes und im Westen der Saal der Mocarabes. Über eine Treppe gelangt man in das Obergeschoss, den Harem. Der Palast der Comares ist ebenfalls um einen rechteckigen Innenhof angelegt. Auch hier gibt es einen Brunnen in der Mitte, Wasser spielte eine große Rolle in der Gestaltung der Anlagen. Das Wasser wurde aus dem Gebirge über aufwendige Wasserleitungen (Aquadukte) in die Burganlage geleitet, nur so konnten die perfekt gestalteten Gartenanlagen am Leben gehalten werden und sie sorgten auch für die Wasserversorgung der vielen Menschen, die innerhalb der Festung lebten. Schon alleine diese Planung ist ein Meisterwerk, leider ist in der Festungsanlage kein Hinweis auf diese geniale Versorgungsanlage. Durch einen Fernsehbericht auf N24 haben wir viele Informationen über die Alhambra erhalten. Danke an Tim für den Hinweis auf die Sendung, sie kam genau zur richtigen Zeit für unseren Besuch der Alhambra. Der Comares-Palast wurde von Muhammad V. fertiggestellt und diente als offizieller Sitz des Souveräns und sogleich der richterlichen Gewalt und der öffentlichen Verwaltung. Um den rechteckigen Innenhof, mit dem großen Sammelbrunnen in gleicher Form, waren die Räume angeordnet. Zum Beispiel der Botschaftersaal (Barca-Saal) und der Gebetssaal (Mexuar).


Ganz anders der Palast von Karl V., der hauptsächlich die Macht der Christen darstellen sollte. Die Größe ist beeindruckend, außen schlicht und eckig, mit einem runden Innenhof, der mit vielen mächtigen Säulen begrenzt ist. Der Palast sollte den Triumph der Christen über die Mauren verdeutlichen, deshalb wählte man diesen Standort aus, der eine lange Palasttradition hatte. So wurden auch die Kirchen der Stadt Granada nicht auf freien Plätzen errichtet, sondern dort wo die Moscheen standen.


Wir steigen natürlich auch auf den ältesten Turm der Alhambra und dann liegt Granada uns zu Füssen. Von hier oben haben wir einen tollen Überblick über die gesamte Festungsanlage. Zum Schluss wandern wir noch zum königlichen Garten, der Generalife. Er ist terrassenförmig auf dem Hang des Cerro del Sol (Sonnenhügel) angelegt. Der Hügel liegt gegenüber der Alhambra, von hier hat man einen schönen Blick auf die Festung. Der Generalife ist von Gemüse- und Obstgärten umgeben, sie dienten der Verpflegung und der Erholung der Königsfamilien. Auch diese Gartenanlagen sind von Wasserrinnen und Wasserbecken durchzogen und es plätscher überall. Die Hecken sind kunstvoll geschnitten und sorgen für gemütliche Ecken. Leider blühen viele Blumen und Rosen noch nicht. Es muss ein besonderer Genuss sein, wenn sie im Sommer mit ihrem Duft und ihrer Schönheit den Garten verzaubern.

Der Albaicín ist das älteste Stadtviertel von Granada. Es geht in seiner Entstehung zurück auf die maurische Zeit Spaniens, wobei Mauerreste auf eine Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schließen lassen. Das Stadtviertel liegt auf einem der drei Bergrücken, auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die Alhambra.



Alle Bilder aus dem Album "Alhambra"

Sehr interessant ist die interaktive Karte auf der
ALLHAMBRA-GRANADA.ORG

Einen guten Überblick bietet das Video:

Montag, 15. März 2010

Durch die Berge nach Granada

Wir fahren durch die Berge nach Granada. Wir sehen die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Das Wetter ist super und die Sicht ist hervorragend. Von den hohen Brücken der Autovia haben wir eine gute Fernsicht. Eine schöne Landschaft rechts und links der Autovia und wir haben viel zu schauen.
Von Granada

Auf dem Campingplatz "Sierra Nevada" haben wir einen Stellplatz gefunden.

Von Granada

Jetzt heißt es: Alhambra, wir kommen......


Campingplatz Sierra Nevada:
- Gebühr: 22,00 Euro
- Gefahrene Strecke: 211km

Sonntag, 14. März 2010

Marbella

Pflegearbeiten müssen auch mal sein.

Obstsalat aus frischen Früchten steht öfter auf dem Speiseplan.

Heute sind wir noch in Marbella und morgen reisen wir weiter nach Granada. Da die Autobahn A 92 in einem Teilbereich unterspült wurde, wählen wir den Weg an der Küste vorbei und dann ab Motril die A 44 nach Granada.

Freitag, 12. März 2010

Ronda

Donnerstag, 11. März 2010

Wir fahren nach Ronda, aber nur mit dem Pkw, der Wohnwagen bleibt auf dem Campingplatz in Marbella. Es geht durch die „Serrania de Ronda“, eine interessante und atemberaubende Strecke durch die Bergwelt. Ronda liegt auf einem Hochplateau in 750 m Höhe und ist eine der ältesten Städte Spanien. Die Stadt wird durch eine 160m tiefe Schlucht geteilt. Verbunden ist die Altstadt mit dem neuen Teil der Stadt durch eine Brücke aus dem 18. Jahrhundert.
Von Ronda

Tief unten rauscht das Wasser des Rio Guadalevin und von der Brücke hat man einen dramatischen Blick in die Schlucht. Rechts und links der Brücke klammern sich abenteuerlich die weißen Häuser an die Felsen.
Von Ronda

Wir können nicht genug schauen und natürlich wird fotografiert und gefilmt. Ronda ist ein Muss für jeden Spanienbesucher.

Donnerstag, 11. März 2010

Marbella

Mittwoch, 10. März 2010

Wir sind in Marbella. Und wir sind total begeistert, Marbella gefällt uns, eine schöne Promenade, eine tolle Altstadt und alles gepflegt und sauber. Nie hätten wir das erwartet, für uns war Marbella, ähnlich wie Benidorm, ein Ort für Massentourismus und eine riesige Bettenburg. Um diese Jahreszeit ist es hier wunderschön. Wir bummeln über eine saubere und gut gepflegte Promenade am Mittelmeer vorbei.
Von Marbella

Auch in der Altstadt laufen wir über ein hübsches Pflaster und bewundern die engen Gassen. Jede Gasse ist anders und alle sind sie liebevoll gestaltet mit Blumen und Kübel.
Von Marbella

Viele Geschäfte und auch jede Menge Cafés und Restaurants gibt es hier. Es macht Spaß hier zu bummeln.
Von Marbella

Für uns ist es die schönste Altstadt, jedenfalls bis jetzt, mal sehen was noch kommt.....
- Gebühr: 18,68 Euro
- Gefahrene Strecke: 76km

Dienstag, 9. März 2010

Gibraltar

Montag, 8. März 2010
Von Gibraltar

Heute gehen wir es britisch an! Wir fahren Richtung Gibraltar und halten auf einem Parkplatz an und fotografieren das Panorama. Gibraltar liegt uns zu Füßen. Der große Felsen (426m) und die gesamte Bucht können wir sehen. Dann geht es weiter und unten im Tal in der spanischen Stadt La Linea suchen wir uns einen Parkplatz dicht beim Grenzübergang nach Gibraltar. Seit 1704 ist die Landzunge mit ihren rund 30.000 Einwohnern britisch. Hier zahlt man in englischer Währung, allerdings fährt man hier nicht links. Wir müssen unsere Ausweise vorzeigen und dürfen dann passieren. Gleich hinter der Grenzkontrolle liegt der Flughafen. Alle Besucher, ob zu Fuß, per Motorrad, Fahrrad oder Auto müssen die Start- und Landebahn kreuzen, um in die Stadt zu kommen. Zeigt die Ampel Rot, heißt es für alle Stop, dann landet oder startet ein Flugzeug. Gleich zu Anfang zeigt sich, dass wir in England sind, wir sehen rote Telefonhäuschen und rote Briefkästen. Auch patrollieren Bobbys durch die Stadt.
Von Gibraltar

Wir spazieren über die Main Street und bewundern die St. Mary Kathedrale. Hier ist alles britisch, leider auch das Wetter. Anfangs ist der Himmel nur grau, später haben wir auch noch Nieselregen. Wir beenden unsere Tour und kehren zum Auto zurück. Einen Besuch auf dem Felsen hätte wenig Sinn, die Sicht ist sehr schlecht. Schade, wir hätten uns für diesen Besuch schöneres Wetter gewünscht. Zur Zeit ist das Wetter in Südspanien sehr schlecht, es regnet sehr viel und alle Bäche und Flüsse sind randvoll. Das Wasser kommt aus den Bergen und spült Geröll und Schlamm auf die Straßen, oder unterspült die Wege und nun gibt es noch mehr Schlaglöcher als sonst.