Sonntag, 28. Februar 2010

Von Campello nach La Manga



Samstag, 27. Februar

Weiter geht es Richtung Süden, unser Ziel für heute ist La Manga am Mar Menor (der Ärmel), das ist eine 22 km lange Landzunge vor Cartagena. Der Campingplatz „La Manga“ ist ein riesiger Campingplatz mit einer Mischung aus Bungalows, Hütten, span. Sommerstuben, Wohnwagen und Wohnmobile, er liegt direkt am Meer und ist sehr schön angelegt ist. Unser Platz ist von einer Hecke Orangensträucher umgeben und groß genug für Wohnwagen, Auto und für Tisch und Stühle ist auch noch Platz. Ganz anders als auf dem Platz in Campello, dort mussten wir lange rangieren um das Auto auf oder vom Stellplatz zu fahren.
Von Cartagena


Sonntag, 28. Februar

Es ist bewölkt und es regnet ab und an, aber es ist trotzdem angenehm warm. Auf diesem großen Campingplatz müsste man schon einen Tag verbringen, damit man alle Plätze sehen kann und vor allem die eigenartigen Sommerhütten bewundern kann. So was wie hier haben wir bisher noch nicht gesehen. Bei einigen Hütten kann man noch den Wohnwagen oder ein Mobilheim erkennen, bei den meisten jedoch ist alles über- und umbaut worden. Teilweise mit Fliesen und Ziegeln versehen und mit richtigen Zäunen eingefasst. Hier haben die Spanier aus der Umgebung ihre Sommerhütten. Da das Wetter heute nicht für einen ausgiebigen Stadtbummel in Cartagena geeignet ist und auch noch Sonntag ist und die Geschäfte geschlossen haben, vertagen wir den Ausflug nach Cartagena auf morgen. Heute fahren wir mit dem Auto die Landzunge - La Manga. Früher bestimmt ein schönes Fleckchen Erde oder besser gesagt ein schöner Dünenstreifen der das Mar Menor vom Mittelmeer trennt. Sie ist 22 km lang und sehr schmal, an manchen Stellen nur 100m breit. Bebaut ist sie vom Anfang bis zum Ende mit überwiegend hohen klotzigen Gebäuden, teils Ferienwohnungen oder Hotels. Architektonisch keine Meisterleistung für diese Landzunge.

Campingplatz „La Manga“ 19.75 Euro, Internet DelfyNet 120 Min. - 8,00 Euro (30Tage), Kiesplatz, großzügig angelegt, Hecken, Wasser, Strom und Abwasser am Platz, alles vorhanden…Supermarkt, Pool, Tennis usw…,

Donnerstag, 25. Februar 2010

Von Oliva nach Campello

90 km geht es heute weiter Richtung Süden. Es ist eine interessante Strecke durch die Berge und teilweise geht es dicht an der Küste vorbei. Auch schöne Orte durchfahren wir, wie die alte Stadt Altea und Calpe, aber auch den total verunstalteten Ferienort Benidorm, mit den unzähligen Hochhäusern. Man muss es gesehen haben, so schlimm habe ich es mir nicht vorgestellt. Hochhaus reiht sich an Hochhaus und es werden immer noch neue gebaut, das ist unvorstellbar. Für uns geht es noch ein Stück weiter bis El Campello, kurz vor Alicante. Hier suchen wir uns auf dem Campingplatz „Costa Blanca“ einen Platz, 3 Plätze sind nur noch frei.
Von Alicante

Die Plätze sind sehr klein und die Gassen eng. Wir können den Wohnwagen nur per Hand auf den Stellplatz schieben. Morgen werden wir die Stadt Alicante besuchen und erforschen.
- Gebühr: 15,00 Euro
- Gefahrene Strecke: 90km

Mittwoch, 24. Februar 2010

Alcossebre - Oliva

Montag, 22. Februar
215 km ist unser Ziel Oliva entfernt. Wir fahren die N340 bis Castellon und nehmen ab hier die C17 und anschließend die C10. Automatisch werden wir auf die mautfreie Autovia A7 geleitet und kommen so elegant an Valencia vorbei. Auf der N332 geht es dann weiter bis nach Gandia. Gegen 14:00 Uhr sind wir in Oliva, wir haben von Karin und Frank erfahren, dass der Campingplatz Kiko voll besetzt ist und fahren nun also auch zum nächsten Campingplatz. Er heißt Azul und liegt nur ein paar km weiter Richtung Denia. Er ist nicht so hübsch angelegt und gepflegt wie der Kiko-Park und deshalb beschließen wir nur ein paar Tage hier zu verbringen und nicht wie geplant eine ganze Woche. Frank und Karin sind schon da und schlagen uns den Platz neben ihnen vor. Wir parken den Wohnwagen ein und dann gibt es einen Geburtstagskaffee bei Frank.
Von Oliva


- Gebühr: 15,00 Euro
- Gefahrene Strecke: 215km

Am Nachmittag fahren wir mit den Beiden in die Berge. Der kurvenreiche Aufstieg wird mit einem tollen Fernblick belohnt. Im Restaurant „Alahuar“ in Benimaurell, hoch auf dem Gipfel, reserviert Frank für morgen Mittag einen Tisch. Vom Restaurant aus sieht man das ganze Tal bis zur Küste und in der Ferne sogar die Insel Ibiza. Zurück fahren wir an blühenden Mandelbäumen, Apfelsinnenbäumen und Olivenhainen vorbei. Auf dem Campingplatz essen wir gemeinsam vor dem Wohnmobil und klönen noch bis spät in die Nacht.
Von Oliva

Von Oliva



Dienstag, 23. Februar

Um 13:00 Uhr fahren wir zum Restaurant „Alahuar“ und lassen uns dort mit einem Dreigänge-Menü verwöhnen. Die Aussicht gibt es gratis dazu. Auch heute ist es wieder sonnig und wir haben einen tollen Fernblick über das Tal und das Meer. Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher in die kleine Hafenstadt Xabia. Eine nette Stadt mit einem Fischereihafen und einem Sportboothafen. Diesen Ort werden wir uns für den Rückweg oder fürs nächste Jahr merken, einen Campingplatz gibt es auch in der Nähe. Auch heute können wir noch lange bei Dunkelheit vor dem Wohnmobil sitzen, auch abends ist es immer noch warm. Vor zwei Wochen war das noch undenkbar.


Mittwoch, 24. Februar

Karin und Frank fahren heute nach dem Frühstück weiter Richtung Süden. Wir bleiben noch einen Tag und genießen das warme Wetter vor dem Wohnwagen in der Sonne. Heute sind es 25 Grad im Schatten und wir tragen jetzt nur noch Sommersachen. Gegen Mittag grillen wir und nachmittags fahren wir nach Oliva zum Bummeln und Einkaufen.

Sonntag, 21. Februar 2010

Sitges - Alcossebre (bei Castellón)

Abfahrt um 10:30 Uhr von Sitges. Wir fahren ein Stück die C31 und vor Tarragona wechseln wir auf die A7.
Von Tropicana

Eine lange Strecke fahren wir auf dieser Autobahn und das bringt uns schnell ein Stück Richtung Süden. Hinter Tarragona wechseln wir wieder auf die gut ausgebaute N 340. Für diesen Weg braucht man wirklich keine mautpflichtige AP7 fahren, denn bis auf ein paar Kreisverkehre innerhalb der Ortschaften geht es zügig voran. Bei Santa Magdalena, kurz hinter Peniscola fährt ein Wohnmobil auf die N 340 und wir erkennen Karin und Frank. Bei der nächsten Haltemöglichkeit halten wir an, es ist eine Tankstelle. Wir freuen uns, dass wir uns so unverhofft treffen und klönen ein wenig. An der Tankstelle tanken wir und fahren dann hinter Frank her, er begleitet uns das letzte Stück zum Campingplatz.
Von Tropicana
Hier verabschieden sich Karin und Frank wieder, sie wollen weiter nach Beniccasim. Am Montag wollen wir uns wieder in Oliva treffen. Der Campingplatz hier in Alcossebre heißt Tropicana und ist sehr hübsch angelegt. Die Plätze sind mit Oleanderhecken unterteilt und alles wirkt sauber und ordentlich. Es ist mittlerweile 14:30 Uhr und wir suchen uns einen Platz und stellen schnell die Stühle raus.
Von Tropicana
Die Sonne scheint und es ist warm. Unser Kaffee schmeckt gut unter der südlichen Sonne. Am späten Nachmittag kaufen wir ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt auf dem Campingplatz ein, morgen ist Sonntag und alle Geschäfte sind geschlossen. Anschließend fahren wir in den Ort Las Fuentes und schauen uns den Hafen an. Dort ist nicht viel los, alles hält noch Winterschlaf. Im Ort haben wir knapp einen Karnevalsumzug verpasst, scheinbar gibt es hier noch Karnevalsumzüge nach Aschermittwoch. Ein paar bunte Wagen und einige kostümierte Spanier sehen wir noch. Wir spazieren auf der Promenade und genießen die untergehende Sonne. Die Promenade ist sehr schön angelegt, mit vielen Palmen und hübschem Pflaster.
- Gebühr: 15,00 Euro
- Gefahrene Strecke: 216km

Sonntag, 21. Februar
Wir machen Pause! Ein Spaziergang am Strand vorbei und um den Campingplatz herum, mehr steht heute nicht auf dem Programm. In unseren neuen Stühlen genießen wir die warmen Sonnenstrahlen vor dem Wohnwagen. Von den Nachbarn erfahren wir, dass es der erste warme Sonnentag in diesem Jahr ist. Auch hier ist der Winter ungewöhnlich kalt und ausdauernd.

Freitag, 19. Februar 2010

Pause in Sitges

Wir fahren mit dem Bus in die Stadt und bummeln ein bisschen durch die Altstadt von Sitges.
Von Blanes - Sitges

Ein Besuch der auf einem Felsen am Strand erbauten Kirche des heiligen Bartholomäus und der heiligen Thekla ist ein Muss. Heute rauschen die Wellen mit Getöse an den Strand und prallen mit Macht gegen die Felsen bei der Kirche.
Von Blanes - Sitges
Die Luft ist mit Gischt gefüllt und es macht Spaß dieses Spektakel im Foto festzuhalten. Abends fahren wir wieder mit dem Bus zurück zum Campingplatz. Morgen geht es weiter Richtung Süden.
Mein Artikel über Sitges bei Suite.101.de : die Stadt am Mittelmeer
Alle Fotos Blanes - Sitges

Donnerstag, 18. Februar 2010

Blanes - Sitges


Größere Kartenansicht
Es geht weiter, wir fahren nach Sitges an die Costa del Garraf, 36 km südwestlich von Barcelona. Die kleine Stadt grenzt im Norden und im Osten an die kalkigen Berge des Garraf (Naturpark). Der Süden wird durch eine 18 km lange Küste begrenzt. Im letzten Jahr hat uns Sitges sehr gut gefallen und wir wollen auch diesmal die Stadt wieder besuchen. Jedoch wählen wir als Standort diesmal den Campingplatz direkt bei Sitges und nicht den in Villanova.
Von Blanes - Sitges

Wir fahren von Blanes Richtung Norden, überwiegend auf der C35 und fahren ohne Probleme an Barcelona vorbei.
Von Blanes - Sitges
Bei Vilafranca fahren wir wieder Richtung Küste und erreichen Sitges über eine kleine Bergstraße, die sich in Schlangenlinie durch die Berge schlängelt. Sie ist eng und für Lkws über 5 t gesperrt. Aber ohne Schnee ist so eine Straße für uns kein Problem. Der Campingplatz Sitges ist sehr schön, wir stehen in einem kleinen Pinienwald. Hier ist viel Platz und wir können den Stellplatz frei wählen. Als erstes holen wir die Stühle raus und trinken einen Cappo in der Sonne.
- Gebühr: 15,00 Euro
- Gefahrene Strecke: 170km

Mittwoch, 17. Februar 2010

Pause in Blanes

Hafentage in Blanes
Wir sind am Meer angekommen
Von Avignon - Blanes


Heute bleiben wir in Blanes. Es regnet und wir nutzen den Tag für Einkäufe. Trotz Bewölkung und Regen haben wir schon 10 Grad, hoffentlich lässt sich morgen die Sonne sehen. Gestern haben wir mit Karin und Frank telefoniert, sie kommen heute hier an und wir werden den Abend gemeinsam verbringen.

Mittwoch, 17. Februar 2010
Karin und Frank bleiben auch noch einen weiteren Tag in Blanes und wir verbringen den Tag zusammen. Beim Spaziergang in die Stadt sehen wir, dass ein Sturm schon wieder die Promenade von Blanes zerstört hat.
Von Avignon - Blanes
Erst im letzten Jahr wurden die Mauern an der Promenade neu aufgebaut und Richtung Strand mit Felsbrocken verstärkt. Leider hat es nicht überall gehalten. Jetzt wird eine stabile Betonmauer gegossen und viel Eisen verbaut.
Von Avignon - Blanes

Von Avignon - Blanes
Die Sonne scheint und das Thermometer zeigt schon 15 Grad. Den Kaffee genießen wir schon draußen in der Sonne.
Von Avignon - Blanes


Abends grillt Frank für uns alle leckeren, frischen Fisch. Dazu serviert Karin einen schwäb. Kartoffelsalat und einen frischen (vom Markt gekauften) Frisee-Salat. Wir genießen und bedanken uns herzlichst bei den Beiden.
Von Avignon - Blanes

Alle Fotos Von Avignon - Blanes


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Avignon - Blanes

Montag, 15.2.2010
Von Frankreich nach Spanien

Start gegen 10:00 Uhr. Die Route von Avignon nach Blanes wechselt zwischen Autobahn, 2 oder 4- spuriger Landstraßen und kleinen Dorfstraßen.
Von Avignon - Blanes
Bei den großen Städten wie Nimes, Montpellier und Narbonne nutzen wir die Umgehungsautobahnen.
Von Avignon - Blanes
Der Weg über die Pyrenäen schlängelt sich zwischen den Bergen durch und wir kommen ohne große Steigungen auf die andere Seite nach Spanien.
Von Avignon - Blanes
Vorbei geht es an Girona und Figueras und dann erreichen wir Blanes an der Costa Brava. Diesmal kennen wir den Weg durch Blanes und fahren nicht über die Promenade zum Campingplatz. Wir finden einen Stellplatz direkt am Wasser, von unserem Wohnzimmer schauen wir nun aufs Mittelmeer. Hier werden wir für 2 oder 3 Tage bleiben.
- Gebühr: 13,50 Euro
- Gefahrene Strecke: 425km

Sonntag, 14. Februar 2010

Hafentag in Avignon

Wir legen eine Fahrpause ein und besichtigen die alte Stadt Avignon. Vom Campingplatz auf der Insel de la Bartelasse gehen wir über die Brücke und passieren die Stadtmauer, sie ist noch gut erhalten und über 4 km lang. Innerhalb dieser Mauer erkennen wir die Enge und das Alter dieser Stadt. Die Häuser sind alle sehr alt und stehen eng beieinander, die Gassen sind ganz eng und verwinkelt. Erst auf dem großen Platz vor dem Palast des Papstes gibt es viel Raum.
Von Lyon - Avignon

Trotzdem wirkt der Palast riesig mit seinen Mauern und Türmen. Gut erkennen wir den alten und neuen Teil des Palasts, die Päpste wandelten und vergrößerten den Palast jeweils nach ihren Vorstellungen. Mal in schlichter Bauweise und dann wieder in prunkt- und kunstvoller Weise. Der alte Festungspalast ist in strenger Einfachheit im romanischen Stil erbaut, es entsprach auch dem sparsamen und einfachen Regierungsstil des Papstes Benedikt XII, dieser Teil nennt sich „Palais Vieux“ (alter Palast). Sein Nachfolger Clemens VI wünschte sich einen Palast mit mehr künstlerischen und luxuriösen Details. „Palais Neuf“ der neue Palast wurde im gotischen Stil errichtet. Gleich neben dem Papst-Palast steht die Basilika „Notre-Dame“. Schon alleine diese Kirche, oder besser gesagt dieser Dom, ist eine Besichtigung dieser Stadt wert. Sie gefällt uns sehr gut mit ihren vielen Türmen und Kuppeln. Heute scheint die Sonne und es sind wirklich 6 Grad plus, es weht aber ein eisiger Wind, deshalb gefühlte Temperatur -5 Grad. In den engen Gassen der Stadt ist der Wind noch zu ertragen, doch wir müssen zurück über die Brücke und dort heult der kalte Wind um unsere Köpfe. Wir sind froh als wir wieder im warmen Wohnwagen sitzen.
Von Lyon - Avignon
Morgen geht es weiter und wir passieren die spanische Grenze, unser Ziel ist Blanes nördlich von Barcelona.

Samstag, 13. Februar 2010

Lyon - Avignon

Heute fahren wir von Lyon nach Avignon
Von Lyon - Avignon

und wir wollen den Schnee endlich hinter uns lassen.
Wir starten wieder gegen 10:00 Uhr und fahren gleich zur Tankstelle, sie befindet sich direkt neben dem Campingplatz.
Von Lyon - Avignon

Von dort geht es auf die Autobahn, die als Stadtumgehung wieder mautfrei ist. Gegen 11:00 Uhr verlassen wir die Autobahn und fahren auf der N7 weiter. Wir passieren kleine Dörfer und müssen auch durch enge Gassen
Von Lyon - Avignon

aber meistens ist die Straße gut ausgebaut und wir kommen gut voran. Heute ist entspanntes Fahren angesagt. Auch der Schnee wird immer weniger und verschwindet schließlich ab Valence ganz.
Von Lyon - Avignon

Endlich wieder grüne Flächen rechts und links der Straße. Das Thermometer zeigt 2,5 Grad plus und die Sonne scheint. Gegen 14:30 Uhr erreichen wir Avignon. Unser Campingplatz liegt auf einer Insel in der Rhone direkt vor der alten Stadt Avignon.

Von hier haben wir einen tollen Blick auf die alten Stadtmauern und auf eins der Wahrzeichen der Stadt, der alles überragenden Papstpalast. Avignon war 108 Jahre lang das Exil der Päpste, 1417 zogen die Päpste wieder zurück nach Rom und Avignon konnte auf ein goldenes Jahrhundert zurückblicken. Ein Volkslied machte die Brücke von Avignon bekannt, jeder kennt es: „Sur le pont d´Avignon“.
Von Lyon - Avignon

Von der alten berühmten Brücke aus dem 12. Jahrhundert, dem zweiten Wahrzeichen der Stadt, stehen nur von 4 der ehemals 22 Bögen. Ein Hochwasser zerstörte 1688 die Brücke.
Morgen werden wir die Stadt besichtigen.
- Gebühr:
- gefahrene Strecke: 251km

Freitag, 12. Februar 2010

Freiburg - Lyon

Freitag, 12. Februar 2010

Freiburg – Lyon
Nach einem guten Frühstück starten wir um 10:00 Uhr in Freiburg.
Von Freiburg-Lyon

Eins vorweg, nicht nur ganz Deutschland ist weiß, nein auch Frankreich versinkt im Schnee und ist blütenweiß. Gegen 10:30 sind wir nach dem Tanken wieder Richtung Autobahn unterwegs. Hinter Mulhouse/Frankreich verlassen wir die Autobahn, weil hier die mautpflichtige Strecke beginnt. Bei Belfort fahren wir wieder auf die Autobahn, sie dient hier als Stadtumgehung und ist von Aus/Einfahrt Nr. 13 – 7 mautfrei.
Ab Baume les Dames verlassen wir die D 683 und fahren auf Anweisung unserer Navitante auf die D 112. Uwe hat die schnellste Verbindung eingegeben in der Hoffnung, dass wir dann auf keine kleinen Nebenstrecken geleitet werden. Aber es kommt anders, wir fahren bergauf und die Straße wird immer steiler, kurvenreicher, enger und schneebedeckter.
Von Freiburg-Lyon

Wir verfluchen unser Navi und fahren ganz vorsichtig auf dieser Strecke und auch über das Hochplateau. Bevor es wieder abwärts geht halten wir an, denn wir wissen nicht, was uns auf dieser Strecke abwärts erwartet.
Von Freiburg-Lyon

Uwe fragt einen Autofahrer, ob wir diesen Weg weiter fahren können. Seine Meinung: besser weiterfahren, als wieder zurück. Die Strecke wird tatsächlich besser und wir kommen auch gut wieder ins Tal. Auf der D 464 können wir wieder gut fahren und auch auf der N83 bis Lons. Ab Bourg en Bresse liegt wieder mehr Schnee auf den Feldern und auch die Straße hat eine dünne Schneeschicht. Gegen 17:30 Uhr fahren wir auf den Campingplatz in Dardilly/Lyon.
Von Freiburg-Lyon

Die Anmeldung ist schnell erledigt und wir suchen uns einen Platz auf dem schneebedeckten Campingplatz. Auch diesmal kuppeln wir nicht ab, weil wir morgen weiter nach Avignon fahren. Auf dem Platz gibt es für 3 Euro einen Zugang ins Internet per W-lan für 24 Stunden. Das ist ein gutes Angebot, jedenfalls besser als in Freiburg. Allerdings muss ich meine Superantenne von Alfa nehmen, denn mit dem eingebauten Empfänger für W-lan habe ich keinen Empfang. Der Hotspot reicht nicht für den ganzen Platz, also doch wieder gepfuscht.
- Stellplatz incl. Strom 21 Euro.
- gefahrene Strecke: 397km

Morgen ist unser Ziel Avignon. Dort soll es morgen sonnig und 5 Grad plus sein.....

Donnerstag, 11. Februar 2010

Kirchheim nach Freiburg

Donnerstag, 11. Februar – Weiberfastnacht
Von Kirchheim und Freiburg

Um 10.00 Uhr starten wir vom Campingplatz in Kirchheim. Es schneit schon wieder und die Straße vom Campingplatz ist tief verschneit.
Von Kirchheim und Freiburg

Ganz langsam fahren wir den Berg hinunter, ab der Hauptstraße ist die Straße frei und wir können wieder normales Tempo fahren. Zuerst fahren wir noch zum Tanken und dann geht es weiter Richtung Freiburg auf die Autobahn. Dann hören wir im Radio HR3 schon wieder von einer Vollsperrung wegen Bergung eines Lkws und zwar kurz vor uns. Wir stehen kurze Zeit später wieder im Stau.
Von Kirchheim und Freiburg

Wir haben Glück und nach einer ½ Stunde wird die Sperrung wieder aufgehoben. Einspurig geht es an der Unglücksstelle vorbei. Ab Bruchsal haben wir Schnee auf der Autobahn, jedoch zum Glück nur die linke Spur. Gegen 16.30 Uhr fahren wir auf den Campingplatz am Hirzberg in Freiburg und stellen uns gleich beim Eingang auf einen der Transitplätze.
Von Kirchheim und Freiburg

Uwe befreit Wohnwagen und Auto von einer Eisschicht. Den Wagen lassen wir angekuppelt. Hier gibt es einen W-lan Zugang für 1 Euro die Stunde (die Zeit läuft nach dem Ausloggen weiter), ich finde das nicht ok, es ist zu teuer!
---gefahrene Strecke: 444km
Platzgebühr: 15.50 Euro

Kaltenkirchen - Kirchheim

Mittwoch, 10. Februar
Kaltenkirchen – Kirchheim
Immer wieder haben wir den Abfahrtstermin wegen der schlechten Witterung verschoben. Am Dienstagabend stauen wir die letzten Sachen in den Wohnwagen und machen ihn reiseklar.
Von Kirchheim und Freiburg

Mittwochmorgen schneit es und alles ist wieder tiefverschneit. Vor dem Elbtunnel ist ein langer Stau und wir warten bis mittags und fahren dann los. Die Autobahn ist schneefrei und wir kommen gut los, kurz hinter Hamburg bei Egestorf dann Vollsperrung wegen Bergung eines verunglückten Lastwagens.
Von Kirchheim und Freiburg

Wir stehen 2,5 Stunden im Stau bis die Sperrung aufgehoben wird. Dann geht es zügig weiter und auch die Autobahn bleibt schneefrei. Bei Dunkelheit (19.30 Uhr) kommen wir auf dem Campingplatz in Kirchheim an und stellen uns wieder auf den Transitplatz vor dem Campingplatz. Den Wohnwagen lassen wir angekuppelt.
Von Kirchheim und Freiburg

Im Restaurant bestellen wir eine Haxe und einen Toast Hawaii. Wir sind sehr müde und gehen früh zu Bett.
Gebühr 16.50 Euro

Sonntag, 7. Februar 2010

Wohnwagen vor der Tür

Schnee und Eis behindern immer noch die Zufahrt zum Grundstück. Uwe befreit in mühevoller Kleinarbeit die Eisschicht von der Auffahrt und mit Tim zusammen wird der Wohnwagen rückwärts aufs Grundstück geschoben. Nun steht der Wohnwagen vor Tür und wird startklar gemacht.
Ich nähe neue Vorhänge und Uwe baut eine Halterung für den Fernseher. Außerdem wird noch der Tisch umgebaut und dadurch haben wir mehr Platz zur Verfügung.

Neue Vorhänge und aber noch die alte Platte für den Fernseher.
Von Start 2010

Montag packen wir die Sommersachen ein und Dienstag oder Mittwoch wollen wir starten.

Mittwoch, 3. Februar 2010

und immer noch Schnee und Eis














Wir können immer noch nicht losfahren. Immer wieder schneit es und die Schneeberge türmen sich neben der Straße.
Mit dem Wohnwagen kommen wir nicht auf das Grundstück. Wir hoffen jetzt auf nächste Woche