Es hat sich gelohnt noch Mal in Freiburg Station zu machen. Nach dem wir beim ersten Besuch im Februar nur Sturm und Regen hatten, erleben wir die Stadt jetzt bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen.
Am ersten Tag bummeln wir ziellos durch die Stadt und freuen uns über die vielen Freiluftfanatiker hier in Freiburg. In jeder Gasse oder auf jedem Platz besteht die Möglichkeit draußen zu sitzen und Kaffee, Wein oder Bier zu genießen.
Die Stadt ist durch die vielen Studenten sehr lebendig. Aber das Beste sind die Freiburger Bächle. Das Flüsschen Dreisam fließt durch Freiburg und ein Teil des Wassers wird abgeleitet zum Schwabentor, der höchsten Stelle der Stadt. Von dort strömt das frische Wasser durch das Gefälle in die Altstadt.
Früher wurden durch diese Bächle die Freiburger Bürger mit Brauchwasser versorgt. Hier in Freiburg gibt es den Beruf Bächleputzer! Die Arbeiter sind für die Sauberhaltung und Verteilung des Wassers der einzelnen Bächle zuständig.
Am zweiten Tag besuchen wir das Brauhaus Martinsbräu. Ein frisch gezapftes Bier gibt es und dazu zwei typische Gerichte der Region:
Knöpfle nach Freiburger Art (Spätzle, Sauerkraut, Speck und Zwiebel) und
Schäufele Dann bummeln wir wieder durch die Stadt und spazieren hoch zum Schloßberg. Dort gibt es ein Restaurant mit einer Terrasse und einem Biergarten. Die Aussicht auf Freiburg ist gratis.
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