Mittwoch, 30. März 2011

Besuch

Wir haben ganz lieben Besuch!
Kaddy und Tim sind hier, sie haben uns überrascht.

Montag, 28. März 2011

La Manga nach Torrevieja

Sonntag, 27.März 2011
Ausflug nach La Mata (Torrevieja)
Einen Parkplatz finden wir beim Informationszentrum Naturpark de la Mata, von hier gehen wir zu Fuß zum Strand la Mata. An der Grenze der Nachbargemeinde Guardamar baute man im Jahre 1928 einen Kanal, durch diesen Kanal wird das Salzwasser aus dem Mittelmeer in die (grüne) Salzlagune La Mata geleitet. Das hier vorgewärmte Salzwasser kommt dann in die zweite (rosa) Salzlagune „Torrevieja“ weitergeleitet, hier befinden sich die Salinen.
Am Strand von La Mata steht der Wachtturm von La Mata. Im 14. Jahrhunderte überwachte man vom hier das Mittelmeer und warnte vor Piraten- oder Berberüberfälle. Ursprünglich war die Anlage wohl eine Festung, denn einige Schutzmauern sind noch zu sehen. Etwas weiter südlich liegt das Cap „Cabo Cervera“, hier steht ein weiterer Wachtturm, der „Torre del Moro“ heißt. Der Turm liegt hoch über dem Cap und bietet einen tollen Ausblick auf das Mittelmeer. Die Anlage beim Turm ist hübsch angelegt, auch hier sieht man noch Reste von den Festungsmauern. Der Turm ist rekonstruiert, das Original wurde im 14. Jahrhundert gebaut und durch ein Erdbeben im Jahr 1829 zerstört.



Wetter Torrevieja:



Samstag, 26. März 2011
Torrevieja – Die Stadt zwischen Meer und Salzlagunen
Salz und Meer spielen für die Stadt eine große Rolle. Das Salz oder besser gesagt, die Salzgewinnung, ist der Ursprung der Stadtgründung. Das Salz wurde mit Barkassen auf die vor ankerliegende Schiffe gebracht. Bis in die Karibik fuhren die Schiffe mit dem weißen Gold und brachten als Tauschwaren Zuckerrohr und Mahagonihölzer mit. Torrevieja hat zwei große Salzlagunen, einer leuchtet in einem zarten Rosa (Laguna Torrevieja) und der andere hat eine satte grüne Färbung (Lagune Mata). Die Lagunen gehören zu einem großen Naturschutzpark von 3700ha, davon sind 2.100ha Wasserfläche. Die Lagunen liegen unter dem Meeresspiegel und sind mit zwei Kanälen mit dem Meer verbunden, einer im Süden der Stadt und der andere im Norden.

Da auch bei Sturm viele Fischerboote im Hafen von Torrevieja Schutz suchten, entwickelte sich die Stadt auch in diese Richtung. Der heutige Hafen von Torrevieja dient hauptsächlich dem Freizeitvergnügen. Einige Schiffe bringen die Touristen auf die Insel Tabarca oder bieten Angelfahrten an. Ein U-Boot, ein Zollkreuzer und ein altes Segelschiff kann besichtigt werden, sie befinden sich im Museumshafen. Ein großer Sportboothafen ist ebenfalls vorhanden.


Freitag, 25.März 2011
La Manga – Torrevieja
Ab heute geht es Richtung Norden, wir bummeln nach Hause. Unser Ziel für heute ist die Stadt Torrevieja, es ist eine Strecke von 76km. Der Campingplatz Florantilles liegt an der Salzlagune Torrevieja zwischen San Miguel und Torrevieja. Der Campingplatz ist terrassenartig angelegt und hat 500 Stellplätze. Von unserem Stellplatz (Calle Calpe – PlatzNr. 39) können wir die riesige rosafarbende Wasserfläche der Lagune sehen (1.400ha). Wir parken ein, holen die Stühle raus und machen Siesta.


23. März 2011
Ausflug Cartagena
Cartagena mit dem Naturhafen wurde schon von den Karthager und Mauren als Handelsstützpunkt genutzt. Heute liegt hier die spanische Marine, es ist einer der wichtigsten spanischen Marinebasis. Für Besucher ist die Flaniermeile am Yachthafen ein beliebtes Ziel. Hier liegt auch das angeblich älteste U-Boot der Welt. Es wurde 1889 von Isaac Perral gebaut, es war ein Sohn der Stadt Cartagena. Vom Hafen Richtung Innenstadt kommen wir an einem großen Marine-Denkmal vorbei. Auf dem Platz sehen wir zwei Marine-Soldaten mit Seesack als Bronzefiguren. Wir bummeln durch die Stadt über die Calle Major, eine typische spanische Einkaufsstraße, komplett gepflastert und mit vielen kleinen Einkaufsläden. Sie ist auch die schönste Straße von Cartagena mit vielen prächtigen Jugendstilfassaden. Besonders beeindruckend ist das Grand Hotel am Placa de San Sebastian. Es wurde 1916 gebaut und ist in einen sehr guten und gepflegten Zustand.
Von den Römern gibt es noch einige Bauruinen (Römisches Theater) zu besichtigen, allerdings nur zu bestimmten Öffnungszeiten (Siesta von 14.00 – 16.00 Uhr!

Sonntag, 20. März 2011

Ausflug La Manga

Herzlichen Glückwunsch an Tim, in Gedanken feiern wir mit.
Die gesamte Tour bis zum südlichsten Punkt auf einer Karte: GPS-Photo-Tagger
La Manga heißt die 22km lange Landzunge am Mar Menor. La Manga heißt Ärmel und so sieht der Landstreifen aus, er greift weit in Meer und trennt das salzige Mar Menor (kleines Meer) vom Mittelmeer. Die Landzunge ist ein dicht bebauter schmaler Dünenstreifen der zwischen 100 und 1500m breit ist. Belebt ist La Manga nur in den Sommermonaten, jetzt in der Vorsaison sieht man nur vereinzelt ein paar Sonntagsausflügler und einige geöffnete Restaurants oder Cafés. Am Ende der Landzunge gibt es einen großen Yachthafen, den wir natürlich auch besuchen.

Ausflug nach Portman

Samstag, 19. März 2011
Ausflug nach Portman

Portman ist ein kleiner Ort an der Küste und er liegt eingebettet zwischen den Bergen. Auf der Fahrt dort hin sehen wir weiße Wolken zwischen den Bergen und denken dabei an Rauchwolken von einem Feuer. Als wir dichter an die Küste kommen, erkennen wir, dass es sich um Seenebel handelt.

Der Nebel zieht gespenstig vom Meer zwischen die Berge. Es ist ein tolles Naturschauspiel. Der Ort Portman und auch die Küste lohnen nicht wirklich einen Besuch. Aber die Straße durch die Berge bietet tolle Aussichten, heute allerdings nur teilweise wegen des Nebels. Abwechseln fahren wir durch dichte Nebelwände und dann wieder bei Sonnenschein und klarer Sicht.

Samstag, 19. März 2011

Mar Menor


Heute sind wir an der Küste vom Mar Menor vorbei gefahren und haben die kleinen Orte besucht. Viele hatten einen kleinen Hafen. Jetzt in der Vorsaison sind wir fast ganz alleine unterwegs.
Von Mar de Cristal bis Urrutias:

Donnerstag, 17. März 2011

Ausflug zum Cap de Palos

Am Cap de Palos steht ein Leuchtturm und den wollen wir uns anschauen. Der steinfarbenen Leuchtturm steht über einer Steilküste zwischen Cartagena und San Pedro.

Der 51m hohe Turm steht auf einem zweistöckigen Leuchtturmwächterhaus und ragt insgesamt 81m über dem Meeresspiegel. Die Steilküste ist sehr zerklüftet und an manchen Stellen schwarz wie Schiefer. Unter Tauchern ist das Cap sehr beliebt.
Im Ort Cabo de Palos besuchen wir den kleinen gemütlichen Hafen. Hier gefällt es uns sehr gut.

Mittwoch, 16. März 2011

Guardamar nach La Manga


Ortswechsel nach La Manga am Mar Menor (Kleines Meer) kurz vor Cartagena. Wir fahren an den beiden Salzlagunen von Torrevieja vorbei und dann über die AP7 bis Abfahrt La Manga. Nach ca. 70km fahren wir auf den Campingplatz La Manga . Den Platz kennen wir vom letzten Jahr. Wir suchen uns einen schönen Stellplatz aus, er liegt am Rande des Platzes und ist mit einer Apfelsinnenhecke umgeben. Er hat Wasser, Abwasser und Strom und kostet 20,50 Euro inkl. Strom pro Tag, wir stehen auf Platz Nr. 139.


Strecke: 80km
Fahrzeit: 1,5h
Stellplatz: 20,50 €

Dienstag, 15. März 2011

Ausflug nach Torrevieja

Für die Stadt Torrevieja spielen Salz und Meer eine große Rolle. Die Stadt liegt eingebettet zwischen dem Mittelmeer und zwei großen Salzlagunen, eine ist rosa und die andere ist grün. Die Salzlagunen sind ein Naturschutzpark mit einem riesigen biologischen Reichtum. 14 km Küste mit vielen Stränden und Buchten gehören zu Torrevieja.

Bella Lola

In der Stadt führt eine Promenade an den interessanten Strandabschnitten vorbei. Es wechseln sich felsige und sandige Strände ab und die Stadt hat viele Bänke direkt auf die Felsen gesetzt. An sonnigen Tagen bestimmt ein beliebter Sitzplatz, man wird öfter bei Wellengang von der Gischt geduscht.


In der Stadt am Plaza de la Constitucion (Platz der Verfassung) steht die Kirche der Unbefleckten Empfängnis, sie wurde 1789 erbaut und teilweise nach einem Erdbeben im Jahre 1829 mit Quadersteinen vom ehemaligen Wachturm der Salzlager erneuert.

Donnerstag, 10. März 2011

Guardamar del Segura

Nach 16 Tagen auf dem Campingplatz Benisol reisen wir heute wieder weiter Richtung Süden. Die Strecke ist nur ca. 80km und führt uns erst mal nach Alicante. Kurz hinter Alicante biegen wir ab nach Santa Pola. Zwischen Santa Pola und Guardamar sehen wir viele Salinen und ich entdeckte Flamingos.

Guardamar liegt an der Mündung des Rio Segura und noch im Gebiet von Valencia Land. Den Campingplatz Marjal haben wir uns ausgesucht und wir finden auch noch einen Platz. Nach uns kommt noch ein Wohnmobil und dann ist der gesamte Campingplatz belegt. Glück gehabt! Nach dem Einparken und ausrichten machen wir einen kleinen Spaziergang am Rio Segura vorbei. In den Fluss münden viele Ent- oder Bewässerungsgräben. Es ist erschreckend wie viel Müll im Fluss schwimmt und dann ist auch noch der meiste Müll aus Plastik. Der Umweltschutz ist in vielen Teilen von Spanien noch ein Fremdwort

Montag, 7. März 2011

Ausflug nach Guadalest

Wir fahren in die Berge und wir wollen dort das Bergdorf El Castell de Guadalest besuchen.
Auf Felsen gebaut

Gleich hinter dem Ortseingangsschild finden wir einen großen Parkplatz und gehen dann Richtung Altstadt Arrabal.
Himmelfahrtskirche “Iglesia Parroquial de Nuestra Señora de la Asunción”.
Himmelfahrtskirche

Durch eine Felsspalte erreichen wir das Burgviertel der Altstadt.
Stausee Embalse de Guadalest

Friedhof von Guadalest
Friedhof auf der Burg San José

Auf der Fahrt zurück sehen wir die vielen Obsthaine, hier werden vor allem Nisperos (Mispeln) angebaut. Leider sind die meisten Haine mit Planen abgedeckt und verunstalten so die tolle Ansicht dieser Gegend.
Kurz vor Callosa D'en Sarrià

Mehr zu Guadalest auf meiner Site bei Suite101.de Bergdorf mit Charme


Alle Fotos von Guadalest:

Donnerstag, 3. März 2011

Benidorm - Manhattan der Costa Blanca

Benidorm, das Manhattan der Costa Blanca, ist heute unser Ziel. Das kleine beschauliche Fischerdorf Benidorm hat sich in den 60er-Jahren zu einer der Metropolen des Massentourismus entwickelt. Mit 210m Höhe steht hier das höchste Hotel Europas und zurzeit entsteht das höchste Wohngebäude des Kontinents mit 55 Stockwerken. Der Wald aus Hochhäusern für Hotels, die vielen Restaurants und Cafés, die Freizeitparks und die gut ausgebauten Straßen entstanden mit dem Ziel, eine moderne Ferienstadt für den Massentourismus zu schaffen.

Die vielen Hochhäuser stehen in 6 – 8ter Reihen entlang an den beiden schönen Sandstränden Playa Poniente und Playa Levante. Zwischen diesen beiden Sandstränden liegt das kleine Cap mit der Aussichtsplattform „Balcón del Mediterráneo – Balkon des Mittelmeers.

Von hier sieht man die Schönheit der feinen Sandstrände, das türkisfarbende Meer und die Skyline von Benidorm. Die Altstadt von Benidorm liegt auf der kleinen Anhöhe Canfali.

Vom alten Fischerdorf ist nur noch die schöne Kirche Sankt Jakob erhalten. In der Kirche gibt es ein Gemälde vom ehemaligen Fischerdorf mit Kirche und Fischerbooten am Strand, so bekommt man einen kleinen Eindruck wie es hier früher ausgesehen hat. Jetzt in der Vorsaison können wir die Aussicht vom Balkon genießen.

Auch auf der Promenade laufen wir ein Stück entlang und staunen über die vielen Lokale. Hier geht es im Sommer heiß her, eine endlos lange Partymeile.

Alle Fotos Benidorm

Dienstag, 1. März 2011

Ausflug nach Altea

Die Sonne scheint von einem wolkenlosen Himmel, aber es weht ein kalter Wind. Trotzdem entschließen wir uns zu einem langen Spaziergang am Mittelmeer vorbei. Von Albir aus laufen wir über die wunderschöne Promenade bis Altea.

Dann geht es hoch zur Altstadt. Viele Treppen, enge, mit Steinen gepflasterte Gassen und immer bergauf. Wir betreten eine ganz andere Welt. So wie man sich den Süden vorstellt, alles in Weiß und viele Blumentöpfe.

Ganz oben steht die berühmte Kirche mit den zwei Kuppeln. Die Kuppeln sind mit blauen und weißen Kacheln bedeckt. Diese Kuppeln sind das Wahrzeichen der Stadt. Wenn man auf die Stadt zu fährt sieht man die Kirche mit den blau/weißen Kuppeln schon von weitem.

Nur in der engen Altstadt finden wir sie erst als wir direkt davor stehen. Auf dem kleinen Platz oder Plaza, wie man hier sagt, haben die Restaurants und Cafés viele Tische und Stühle rausgestellt. Der Ausblick von hier oben grandios.

In einem der Cafés trinken wir einen Kaffee und anschließen machen wir uns auf den Rückweg.

Alle Fotos Altea