Montag, 28. Februar 2011

Klinikbesuch in Alicante

Heute waren wir in Alicante, Uwe musste in die Augenklinik, Verdacht auf Netzhautablösung. Zum Glück hat sich der Verdacht nicht bestätigt. Es ist alles in Ordnung. Jetzt können wir die Zeit hier im Süden wieder unbeschwert und ungetrübt genießen.
Nachmittags bummeln wir durch Alicante.

Sonntag, 27. Februar 2011

Besuch

24. – 27. Februar 2011
Karin und Frank besuchen uns auf dem Campingplatz Benisol. Wir feiern Franks Geburtstag und begießen das neue Wohnmobil. Den netten Nachbarort Albir (L`Alfás del Pi) besuchen wir und wandern über die lange Strandpromenade, die von Albir bis Altea reicht. Albir liegt zwischen Benidorm und Altea.
Alle Fotos Campingplatz Benisol

Albir heißt auch L`Alfás del Pi, es bedeutet auf arabisch fruchtbares Land. Die gesamte Bucht von Calpe bis Albir ist fantastisch, sie ist eingebettet zwischen dem Peñon d`Ifach bei Calpe und der Sierra Helada bei Albir.
Wir verbringen ein paar schöne gemeinsame Tage mit Klönen und Essen.
Alle Fotos Benidorm

Alle Fotos Benidorm

Freitag, 25. Februar 2011

Dienstag, 22. Februar 2011

Xabia nach Benidorm

Unser nächstes Ziel Campingplatz Blanch in Altea, aber leider ist der Platz voll belegt und wir fahren weiter zum nächsten Platz.
Album Benidorm

Er liegt nur 4 km weiter kurz vor Benidorm. Eigentlich wollten wir nie nach Benidorm, die vielen Bausünden (Hochhaus an Hochhaus) haben uns immer von einem Besuch abgehalten. 1950 war Benidorm noch ein Fischerdorf mit endlos schönen Stränden, ab 1967 wurde Hochhaus neben Hochhaus für den Massentourismus errichtet. Diese Bausünden prägen heute das Stadtbild dieses beliebten Ferienortes. Vom Campingplatz Benisol sehen wir nur Berge und keine Hochhäuser.
Album Benidorm

Vielleicht finden wir ein paar schöne Ecken in dieser Gegend. Wir möchten Altea, Calpe und Guadalest besuchen.

Sonntag, 20. Februar 2011

Ausflug ans Cap Prim und Cap Negro

Heute geht es ans Cap de la Prim, Cap de la Negro und zur Insel Portitxol. Alle drei Ziele liegen dicht beieinander im Süden von Xabia. Den Tipp für diese Ausflüge haben wir von einer Karte (Touristbüro) auf der alle interessanten Ausflugsziele markiert sind.
Album Xabia

Meisten liegen die Aussichtspunkte direkt an der Straße und es gibt dort auch Parkplätze. Einige sind nur über einen Fußweg zu erreichen, diese Wege sind gut beschildert.
Erster Halt: Calla Blanca
Kein schöner Strand, nur Felsen, aber eine schöne Aussicht auf das Cap Prim (Cabo de San Martin)
Album Xabia

Zweiter Halt: Portitxol:
Am Aussichtspunkt steht ein Kreuz und eine Karte mit der Beschreibung der Wege zum Cap Prim oder zum Strand Barraca. Vom Aussichtspunkt hat man eine gute Sicht auf die Insel Portitxol.
Album Xabia


Dritter Halt: Cap Negre
Vom Parktplatz führt ein kleiner Weg zum Aussichtspunkt. Von hier sehen wir die Insel Portitxol, Cap Prim und das Cap Antoni mit dem Hafen von Xabia.
Von Xabia

Freitag, 18. Februar 2011

Granadella und Ambolo

Ausflug an die Küste (Granadella)
Wir wollen nach Granadella, es liegt südlich von Xabia und hat eine felsige Küste mit vielen Buchten. Den Aussichtspunkt Castell und Ambolo wollen wir besuchen. Die Fahrt geht auch durch den Parc Forestral De Granadella (Naturschutzpark).
Album Xabia

Viele schöne Villen sehen wir in diesem Gebiet. Das Gebiet um Xabia hebt sich gerade durch diese Bebauung gegenüber den anderen Orten an der Küste Spaniens hervor. Riesige Bettenburgen wurden hier nicht gebaut, stattdessen gibt es viele Ferienhäuser. Den schönen Strand in der Bucht von Granadella durften wir ganz alleine genießen.
Album Xabia


Donnerstag, 17. Februar 2011

Ausflug zum Leuchtturm (Cap de San Antoni)

HHeute wird das Cap de San Antoni besichtigt. Auch hier steht ein Leuchtturm.
Album Xabia

Die Aussicht ist super und wir können uns nicht satt sehen. Der Weg hier hin war etwas schwierig, der erste Versuch endete kurz unter dem Aussichtspunkt in einer Sackgasse. Die Navi-Tante wollte aber trotzdem weiter und so hörten wir immer wieder: wenn möglich bitte wenden! Aber der zweite Versuch klappt und wir kommen am Aussichtspunkt kurz vor dem Leuchtturm an. Der Wind heult und die Wolken zeihen schnell über uns hinweg. Unter uns rauscht die See und in der Ferne fährt ein großer Frachter vorbei. Wir wandern zum Leuchtturm und schauen uns am Cap ein wenig um.

Album Xabia

Das Gelände ist sehr schwierig, einen richtigen Weg gibt es nicht. Wir stolpern über den felsigen Boden. Überall blüht Lavendel und riesige Kakteen wachsen hier. Anschließend fahren wir noch zum Hafen und schauen den Fischern zu. Gegen 17.00 Uhr laufen die Fischerboote in den Hafen und löschen den Fischfang, der in der Auktion gleich verkauft wird.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Ausflug zum Leuchtturm (Cap de la Nau)

Album Valencia Land

Wir fahren zum Leuchtturm am Cap de la Nau (valencianisch) oder Cabo de la Nao (spanisch) oder Kap des Schiffes (deutsch). Das Kap ist der westlichste Punkt im Valencia Land und trennt die Bucht von Alicante und Valencia. Von hier oben haben wir eine tolle Aussicht aufs Mittelmeer und die Berge um Xabia.
Album Valencia Land


und abends gibt es Paella Valenciana: Rezept
Album Valencia Land


Alle Fotos vom Valencia Land

Dienstag, 15. Februar 2011

Von Oliva nach Xabia

Heute haben wir einen Regentag, nichts außer Einkaufen und Faulenzen liegt an.

Montag, 14. Februar 2011
Oliva – Xabia

Es geht wieder weiter! Wir verholen uns ein paar km weiter Richtung Süden. Schon nach knapp einer Stunde und 41km sind wir am Ziel, Campingplatz „El Naranjal“ in Xabia. Der Platz liegt im Stadtteil L´Arenal am Mar Mediterránco.
Album Valencia Land

Freitag, 11. Februar 2011

Ausflug nach Pego

Nach dem Besuch des Marktes in Oliva fahren wir Richtung Pego, von der Küste in die Berge. Der Weg nach Pego und weiter nach Parcent ist in den Landkarten als landschaftliche schöne Strecke eingezeichnet. Von Oliva bis Pego fahren wir überwiegend durch Orangenplantagen. In Pego suchen wir uns einen Parkplatz und erkunden das Städtchen zu Fuß. Gleich beim Parkplatz erstreckt sich eine breite Promenade gesäumt mit vielen Platanen. Sie bieten im Sommer Schutz vor der Sonne und sind Treffpunkt für Alt und Jung. Ein paar Cafés haben Tisch und Stühle rausgestellt, es sitzen auch einige Spanier dort. Hauptsächlich sind es die Raucher, denn seit Spanien ein Anti-Raucher-Gesetz verabschiedet hat, darf man in allen öffentlichen Räumen nicht mehr rauchen. Viele kleine Imbisse, Cafés und Kneipen klagen über Umsatzeinbußen. Deshalb hat man die Regelung für die Bestuhlung von Terrassen gelockert und die Gebühren gesenkt. Auf den Bänken der Promenade faulenzen einige Jugendliche. Solche Promenaden findet man in vielen spanischen Städtchen. Durch ein altes Stadttor kommen wir in die Altstadt. Die Häuser stehen dicht gedrängt um eine stattliche Kirche herum. Sie zu fotografieren ist fast unmöglich und nur an einer Stelle ermöglicht ein kleiner Marktplatz den vollen Blick auf die Kirche. Alle Gassen sind eng und wir fragen uns, wie größere Auto oder auch Lieferfahrzeuge diese Gassen passieren sollen. Auch wir müssen uns nach unserem Bummel durch diese engen Gassen quälen und sind froh, als wir die Stadt hinter uns lassen. Wir fahren weiter nach Parcent. Die Straße schlängelt sich durch die Berge und bietet tolle Aussichten auf die Täler. Vor Parcent fahren wir durch ein Meer von Mandelblüten. Die Mandelbäume stehen in Reih und Glied, sie wetteifern mit Farben in zartrosa, weiß und pinkfarben im schnell vergänglichen Blütenrausch. Dieses Blütenmeer erinnert mich an die Apfelblüte im Alten Land bei Hamburg. In Parcent fahren wir dann nochmals durch ganz enge und menschenleere Gassen. Anschließend machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Oliva.


Den Ausflug kann man auf der GPS-Karte genau verfolgen:
Karte mit Fotos

Album Valencia Land


Album Valencia Land

Donnerstag, 10. Februar 2011

Ausflug nach Gandia

Donnerstag, 10. Feb. 2011
Ausflug nach Gandia
Gandia ist eine Stadt mit 70.000 Einwohnern, sie liegt in der Region Valencia. Gandia ist die Hauptstadt des Gebiets La Safor. Folgt man der Beschilderung kurz vor Gandia muss man sich entscheiden, ob man die Stadt oder den Hafen besuchen will. Um den Hafen herum hat sich ein touristisches Zentrum gebildet und lohnt einen Besuch.
Album Valencia Land

Direkt am Yachthafen erstrecken sich rechts und links mind. 5 Kilometer Strand. Die lange und gepflegte Strandpromenade begrenzt den Strand zum Stadtteil Grau de Gandia, wie der Hafen in der Landessprache (valencianisch) heißt.

Alle Bilder vom Valencia Land:


Ein wenig zur Sprache in Spanien:
Valencianisch wird ebenso wie spanisch, in drei Regionen im autonomen Valencia Land gesprochen, es ist dem katalanischen ähnlich, ist aber kein Dialekt. Die spanische Regierung hat allerdings nur die katalanische Sprache als eigenständige Sprache anerkannt, dass hat die Valencianer sehr verärgert. Die Regierung hat damit offiziell eine Sprache abgeschafft. In diesem Streit war Valencia dem starken Nachbarn Barcelona unterlegen. Viele Hinweis- und Verkehrsschildern in Katalonien, wie auch hier in Valencia, sind zweisprachig. Das valencianische Wort Grau bedeutet Hafen, spanisch heißt Hafen: Puerto. Uns ist unverständlich wie sich dieses Sprachgewirr in Spanien noch behaupten kann. Studenten aus Andalusien können den Vorträgen an der Uni in Barcelona nicht folgen, weil sie in katalanischer Sprache gehalten werden, denn in Katalonien ist katalanisch die Amtssprache.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Ausflug Denia und Xabia

Album Valencia Land

Heute machen wir einen Ausflug nach Denia, wir bummeln durch die Stadt und besuchen den Hafen.
Album Valencia Land

Das gehört wie immer zum Pflichtprogramm. Dann geht es weiter nach Xabia. Wir wählen den Weg durch den Naturpark Montgo.
Album Valencia Land

Zwischen den Ebenen von Denia und Xabia ragt ein imposantes Kalksteinmassiv auf, der Montgo ist 753 Metern hoch. Zum Naturpark gehört das Hochplateau bis zum Kap von San Antonio. Durch eine kurvenreiche Abfahrt gelangen wir dann in die Stadt Xabia.
Album Valencia Land

Dienstag, 8. Februar 2011

Verlängert

Pause in Oliva
Von Valencia Land

Wir haben den Platz hier auf dem Campingplatz „Kiko Park“ bis Montag, 14. Februar fest gebucht. Es gefällt uns hier gut und wir wollen uns noch ein wenig die Gegend ansehen. Das Wetter ist gut und wir können jeden Tag grillen, allerdings um die Mittagszeit, denn abends ist es zu kalt. Die Nächte sind immer noch sehr kühl, meistens um die 5 – 8 Grad. Tagsüber zeigt das Thermometer schon 18 Grad im Schatten, in der Sonne natürlich meistens weit über 25 Grad.
Von Valencia Land

Samstag, 5. Februar 2011

Oliva

Gesamte Route: GPS-Karte mit Fotos Spanientour

Oliva liegt zwischen Valencia und Alicante und verfügt über zehn Kilometer sauberen Sandstrand mit flachem Wasser. Dieser ist fast vollständig von Dünen umgeben, die die Orangenbaumfelder vom Meer trennen. Bemerkenswerte Bauten sind die beiden Kirchen (die erzpriesterliche und die Kirche San Roque aus dem 18./19. Jahrhundert), das Kloster Rebollet, der Turm “Torre de Comare” (15./16. Jahrhundert) und die Ruinen der Burg Santa Ana. Außerdem verfügt Oliva über einen großen Sportboothafen. Oliva liegt zwischen den Städten Gandia und Denia, beide Städte haben einen Fischereihafen und lohnen einen Ausflug, ebenfalls für eine Shoppingtour.

Von Valencia Land
Nach dem Einkaufen in Oliva grillen wir und genießen das herrliche Wetter. Der Spaziergang zum Yachthafen ist Plicht und ein langer Strandspaziergang ebenso. Der Strand von Oliva ist endlos und zu dieser Jahreszeit fast menschenleer. Das Meer ist noch sehr kalt, nur die Füße waren im Wasser.
>Von Valencia Land

Freitag, 4. Februar 2011

Peniscola - Oliva

Nach der kurzen Pause in Peniscola geht es weiter Richtung Süden. Unser Ziel für heute heißt Oliva. Wir finden einen Platz auf dem Campingplatz Kiko. Hier bleiben wir für eine Woche. Heute zeigte das Thermometer 17 Grad im Schatten und in der Sonne war es sommerlich warm, mind. 21 Grad.
Strecke: 239,7km
Fahrzeit: 4,5h
Stellplatz: 15,00 €



Alle Fotos aus dem Valencia Land

Mittwoch, 2. Februar 2011

Sitges - Peniscola

Mittwoch und Donnerstag
Peniscola

Peniscola ist das Wahrzeichen der Costa del Azahar (Küste der Orangenblüte). Früher verschanzten sich hier die Tempelritter und auch ein Papst lebte hier zurück gezogen. Heute ist Peniscola ein Ferienort und ein Ausflugsziel für viele Touristen.
Wir spazieren zur Burg auf der Halbinsel und besuchen Papa Luna, so wurde der Gegenpapst Benedikt XIII liebevoll genannt. 1415 zog der Papst sich auf die Festung Peniscola zurück, er hatte während des Kirchenschismas in Avignon residiert. Sein Wappen erinnerte an eine Mondsichel und sein bürgerlicher Name Pedro de Luna verschafften ihm den Namen Papa Luna (Luna span. Mond). Die Altstadt liegt unterhalb der Burg und in den engen Gassen findet man Restaurants und Souvenirläden. Peniscola hat einen ganz besonderen Charme, man kommt immer wieder gerne hier her. Das mag in der Hochsaison vielleicht nicht immer so sein, aber wir haben die Burg und die Altstadt fast für uns alleine erleben dürfen.
Von Valencia Land


Dienstag, 1. Februar 2011
Sitges - Peniscola

Wir fahren weiter nach Süden und vorbei an Tarragona. Unser nächstes Ziel ist Peniscola, der Campingplatz heißt „El Eden“. Auf diesem Campingplatz gibt es viele Camper, die den Winter hier verbringen. Holländer, Engländer und viele Deutsche haben sich hier gemütlich nieder gelassen. Einige haben sich richtig ein geigelt, mit Gartenzaun, Lampen, Windmühlen und vieles mehr.


Montag, 31. Januar 2011
Sitges

Weiterhin haben wir Sonne und Regen im Wechsel. In Sitges wird viel gebaut und deshalb hat die Stadt nicht den Charme wie in den letzten Jahren. Besonders die Baustelle beim Museum „Cau Ferrat“ stört sehr.
Von Valencia Land


Sonntag, 30. Januar 2011
Heute scheint wieder die Sonne und wir können zum erstenmal die Stühle rausholen. Der Cappo schmeckt uns draußen sehr gut und wir genießen die warmen Sonnenstrahlen. (21°) Leider bewölkt es sich wieder und nachmittags kommt der Regen zurück.

Mein Artikel über Sitges bei Suite101.de : die Stadt am Mittelmeer

Samstag, 29.Januar 2011
Blanes – Sitges

Gegen 11.00 Uhr verlassen wir den Campingplatz Blanes, die Sonne scheint und es ist gleich viel wärmer. Wir fahren durchs Hinterland bis zur Autobahn und nutzen sie bis sie mautpflichtig wird. Vor Barcelona ist die Autobahn wieder mautfrei und sie führt uns gut um die Stadt herum. Vor Sitges zahlen wir eine Mautgebühr von 5,74 € und nutzen so die Abkürzung durch die Berge (viele Tunnels). Auf dem Campingplatz „El Garrofer“ stehen wir wieder auf dem gleichen Platz wie im Vorjahr.
Strecke: 142km
Fahrzeit: 2,5h
Gebühr: 15,00 €