Donnerstag, 29. März 2012

Besichtigung Sevilla

Der Bus M132 fährt alle 30 Minuten nach Sevilla und hält direkt in der Innenstadt. So kommen wir ganz bequem für 1,50 Euro in die Stadt. Als erstes besuchen wir das Touristbüro, mit Stadtplan und weiteren Infos über Sevilla machen wir uns auf den Weg. Da bei der Kathedrale zu viele Besucher vor der Kasse warten, gehen wir gleich weiter zum Real Alcazar, dem Königlichen Palast.Als Pensionäre zahlen wir nur 2 Euro statt 8 Euro Eintritt. Ein sehenswerter Palast – wie im Märchen aus 1001 Nacht. Anschließend bummeln wir noch durch die Altstadt, das alte Judenviertel von Sevilla.Am Ufer des Guadalquivir vorbei geht es Richtung Place de Espana, ein kolossales, ein wenig protziges halbrundes Gebäude mit Arkadengängen, zwei kuriosen Türmen, Brücken, Kanälen und monumentalen Treppenaufgängen. Das Gebäude entstand 1929 für die Ibero-Amerikanische Ausstellung. Insgesamt bietet der Place de Espana Fotomotive ohne Ende.
2. Besichtigungstag Sevilla
Wir nehmen wieder den Bus und fahren nach Sevilla. Heute besichtigen wir die Kathedrale, sie ist die größte gotische Kathedrale der Welt und nach dem Petersdom und der St. Pauls ist die Kathedrale von Sevilla der drittgrößte christliche Sakralbau der Welt. Von der ehemaligen maurischen Moschee blieben nur der Orangenhof und der 92m hohe Giralda-Turm erhalten, dem man noch ansieht, dass er früher ein Minarett war. Die vielen Seitenkapellen sind prunkvoll mit Gemälden und Kunstschätzen ausgestattet. Und ein Besuch am Grab von Christof Columbus ist natürlich Pflicht.
Die Stadt ist sehr lebendig, es sind Einheimische aber auch viele Touristen unterwegs. Wir besuchen die beiden großen Einkaufsstraßen, aber auch und die kleinen Gassen rechts und links davon. Es gibt in den kleinen Gassen viele Restaurants, und überall stehen Tische und Stühle. Auch wir machen eine Pause und genießen das andalusische Leben mit allen Sinnen. Trotz meinem Problem mit dem Knie möchte ich gerne auf den Turm, nur viele Treppen darf ich nicht steigen. Aber zum Glück sind es keine Treppenstufen, sondern es ist ein Weg, der sich im viereckigen Turm nach oben windet. Und der Weg lohnt sich, wir werden mit einer grandiosen Aussicht auf die Stadt belohnt.

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