Freitag, 19. März 2010

Gabo de Gata

Mittwoch, 17. März 2010

Adiós Granada, wir reisen weiter nach Cabo de Gata. Dort liegt der Campingplatz in einer Wüstenlandschaft, der einzigen in Europa. Aber erst mal geht es in die Berge. Die A 92 verläuft zwischen der Sierra Nevada und der Sierra de los Filabres. Die Autovia ist gut ausgebaut und schlängelt sich zwischen den Gebirgen durch die Täler. An einigen Stellen sind Baustellen, dort werden die Erdrutsche abgebaggert. Durch viele starke Regenfälle wurde der Boden durchweicht und dadurch sind einige Hänge abgerutscht. Aber wir kommen trotzdem gut durch, es ist auch wenig Verkehr auf der Autovia. Ich, als Beifahrer, genieße die Aussicht auf die Berge. Die großen Berge haben noch eine dicke Schneedecke auf den Gipfeln. Viele Berge sind kahl oder haben nur eine spärliche grüne Decke und vereinzelt ein paar Sträucher. In den Tälern stehen Olivenbäume oder Mandelbäume in Reihe, einige Mandelbäume blühen noch. Kurz vor Almeria wird es richtig grandios. Es ist die einzigartige Wüstenlandschaft in Europa die „Desierto de Tabernas“. Hier entstanden Italo-Western wie Sergio Leone und auch einige Szene für Indianer Jones wurden in diesen unwirklichen Bergen gedreht. Wir fahren weiter zum Cap de Gato und hier sehen wir eine weite Fläche, die nur mit Agaven oder Esparto-Gras bedeckt ist. Auf dem rotbraunen Boden wächst am regenarmen "Katzencap“ nicht viel, ein Teil dieser Region ist als Naturpark ausgewiesen und wird so geschützt. Unser Campingplatz liegt direkt an dieser Fläche, weit ab vom Ort und der Küste. Der Platz ist gut angelegt, große Plätze und eine hübsche Anlage mit Pool und Tennisplatz. Aber um uns herum ist nichts außer Natur.
Von Cabo de Gata


Campingplatz Gabo de Gata: Kiesplatz, kleiner Supermarkt, Internet 1t=5 €,2t =8€
- Gebühr: 15,-- Euro
- Gefahrene Strecke: 182km


Donnerstag, 18. März 2010

Viel los ist hier nicht in dieser Region, das Städtchen San Jose ist das Zentrum der Freizeitaktivitäten. Es hat einen kleinen Hafen und einige Ferienhäuser und Hotels sind hier zu finden. Auch viele Restaurants und Cafes gibt es hier, allerdings haben die meisten noch keine Saison und öffnen wahrscheinlich erst zu Ostern.

Der Hafen gefällt uns sehr gut, er ist nicht so steril wie die meisten Marinas in Spanien. Wir spazieren durch den Hafen und anschließend durch den Ort. Ein Cafe hat schon offen und wir trinken dort einen Kaffee. Im kleinen Supermarkt kaufen wir ein und fahren dann zurück zum Campingplatz.

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